Am vergangenen Sonntag den 27. August startete der SV Schöneseiffen in die neue Saison. Vor zahlreichen Zuschauern war die zweite Mannschaft der SG Dahlem-Schmidtheim zu Gast. Nach einer intensiven Vorbereitung war das Ziel für dieses Spiel ein klarer Sieg, resultierend aus einer stabil stehenden Defensive.
Die Mannschaft um das neue Trainergespann Heiko und Peter Zimmer legte furios los und erzielte bereits in der 6. Minute den verdienten Führungstreffer durch Daniel Beumers. Im direkten Gegenzug schlief jedoch die gesamte Schöneseiffener Defensive, sodass ein langer Ball mustergültig über den herauseilenden Torhüter Bastian Gerhards gelupft und zum 1:1 verwandelt werden konnte.
In der Folge musste sich die Mannschaft vom Windpark ersteinmal sammeln um das Spiel weiter in ihre Richtung zu lenken. In der 19. Spielminute war es dann wiederum Daniel Beumers der die Führung für die Hausherren erzielte. Nur 3 Minuten später schaffte es Mittelfeldallrounder Dominik Dreßen dann das 3:1 gegen eine komplett überforderte Gästedefensive zu erzielen. Sofort im Anschluss an das 3:1 traf Raphaele Schwaab zum verdienten 4:1.
In der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte lies dann die Konzentration im Aufbauspiel deutlich nach und das was die ersten gut 25 Minuten einwandfrei funktionierte, nämlich schnelle, einfache Pässe, funktionierte plötzlich gar nicht mehr, vermutlich weil man sich schon als sicherer Sieger fühlte.
Trainer Heiko Zimmer schien in der Halbzeit die richtigen Worte gefunden zu haben, da sich die Mannschaft nach dem Seitenwechsel wieder deutlich engagierter und konzentrierter präsentierte. Durch einen erneuten Doppelschlag von Kevin Kupp in der 57. und Fabian Möhrer in der 58. Minute erhöhte der SV verdient auf 6:1.
Im weiteren Verlauf der Partie waren es dann erneut Raphaele Schwaab (66. & 86. Minute) und Kevin Kupp (87. Minute) die den 9:1 Endstand besorgten.
Alles in Allem waren die Gäste der SG Dahlem-Schmidtheim chancenlos, jedoch muss in den kommenden Spielen versucht werden die Konzentration über die vollen 90. Minuten hochzuhalten und nicht nachzulassen, da es sonst gegen ambitionierte Gegner sehr eng werden kann.
Karla Kolumna