Endstation Elsig – Pokalaus in Runde 2!

Am vergangenen Sonntag endete das Abenteuer Pokal für die Mannschaft um Trainer Ralf Kupp in der zweiten Runde gegen den TuS Elsig. Während den Besuchern des Sportfestes in der ersten Halbzeit, außer dem bemerkenswerten 1:0 von Daniel Beumers, nur wenig Torchancen dargeboten wurden, änderte sich dies in der zweiten Halbzeit deutlich.

Die Gäste aus Elsig drehten in der zweiten Halbzeit auf und so war es nur eine Frage der Zeit bis der Ausgleich fiel. In der 50. Minute wurde den Elsigern ein berechtigter Foulelfmeter zugesprochen, der humorlos zum 1:1 verwandelt wurde.

Nichtsdestotrotz ließ sich der Underdog aus Schöneseiffen nicht unterkriegen und versuchte weiter engagiert nach vorne zu spielen. Nur wenige Minuten nach dem Ausgleich war es wiederum Daniel Beumers, der es, anders als in Halbzeit eins, frei vorm Tor nicht schaffte den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen.

Direkt im Anschluss an diesen Angriff schafften es die Gäste aus Elsig dann in Führung zu gehen. Nach einer Flanke über halbrechts herrschte Verwirrung in der Defensive der Heimelf, was schlussendlich ein Eigentor zur Folge hatte.

Dieser Rückschlag schien die Mannschaft komplett aus dem Konzept gebracht zu haben, was dazu führte, dass die Tore zum 1:3 und 1:4 relativ einfach und ohne Gegenwehr hingenommen werden mussten.

Dass die Mannschaft allerdings eine eingespielte Einheit ist, die sich nicht so schnell den Schneid abkaufen lässt, bewies der zuvor eingewechselte Offensiv-Routinier Ingo Schneider, der in der 75. Minute auf 2:4 verkürzte.

Zu Beginn der Schlussphase ließen die Gäste aus der Kreisliga A dann allerdings erneut aufblicken, dass vor Allem die Chancenverwertung den Unterschied zwischen der A und B-Liga ausmacht. Ein Angriff über die rechte Seite wurde mustergültig ausgespielt und zum 2:5 verwandelt.

Kurz vor Schluss war es dann erneut Daniel Beumers der unter Beweis stellte, dass sich die Kupp-Elf nie aufgegeben hatte und versenkte den Ball zum 3:5 Endstand.

Am Ende bleibt festzuhalten, dass ein erneut sehr couragiertes Auftreten der ersten Mannschaft diesmal leider nicht belohnt wurde. Trotz allem ist es dem Team hoch anzurechnen, dass man sich nach den herben Rückschlägen binnen weniger Minuten nicht hat hängen lassen und den Besuchern des Sportfestes eine sehr kämpferische Leistung geboten hat.

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